Hamburg (ots) - Am 23.01.2018 gegen 15.30 Uhr nahmen Zivilfahnder der Bundespolizei einen Mann (m. 46) nach einem versuchten Taschendiebstahl vorläufig fest. Der Beschuldigte geriet zuvor am Hamburger Hauptbahnhof durch sein tätertypisches Verhalten in das Visier der eingesetzten Fahnder.
Im Verlauf der weiteren Observation nutzte der Tatverdächtige mehrfach eine U-Bahn der Linie U 3 zwischen den Haltestellen Berliner Tor und Lübecker Straße und suchte offensichtlich zielgerichtet nach geeigneten Opfern.
Dabei geriet eine Frau mit einem Kinderwagen, die ihre Handtasche am Griff abgehängt hatte, in das Visier des Beschuldigten.
Der Mann deckte seine rechte Hand mit einem Schal ab und griff blitzschnell in die Handtasche der Frau. Diebesgut erlangte der mutmaßliche Taschendieb aber nicht.
Zivilfahnder der Bundespolizei beobachteten die Tathandlung und nahmen den Beschuldigten vorläufig fest. Der Mann wurde zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof verbracht. Gegen den rumänischen Staatsangehörigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste der Mann wieder entlassen werden.
Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg vor Taschendieben. "Seien Sie wachsam und führen Sie Geldbörsen und Handys nur in geschlossenen Innentaschen mit sich. Handtaschen und Gepäck sollten nie unbeaufsichtigt abgelegt werden."
Weitere Informationen zur Thematik "Taschendiebstahl" erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
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