Nach versuchter schwerer Brandstiftung in Haft (Tübingen)

Reutlingen (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Reutlingen

Tübingen (TÜ):

Wegen des Verdachts der versuchten besonders schweren Brandstiftung ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Kriminalkommissariat Tübingen gegen einen 33-jährigen Mann. Der polizeibekannte Tübinger soll am Dienstagabend in der Südstadt zunächst versucht haben, den Rollladen an einem Mehrfamilienhaus anzuzünden. Anschließend soll er einen Anwohner mit einer brennbaren Flüssigkeit bedroht haben. Der 33-Jährige befindet sich zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.

Der Beschuldigte war erst am 10. Januar durch sein aggressives Verhalten aufgefallen, weil er Polizeibeamte angegriffen hatte und erst nach dem Einsatz eines Polizeihundes festgenommen werden konnte. (siehe Pressemeldung vom 10.01.2018/11.57 Uhr).

Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und am Mittwochnachmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Tübingen vorgeführt. Dieser erließ den von der Staatsanwaltschaft Tübingen beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der 33-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. (cw)

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