BAB4 Uhyst / Großschönau (ots) - Beamte der Bundespolizei stellten am 25. Januar auf der BAB4 zwei unerlaubt eingereiste Ukrainer und am 26. Januar 2018 einen in Großschönau unerlaubt eingereisten Pakistani fest.
Ein polnischer Kleinbus geriet auf der BAB4 bei Uhyst gegen 16 Uhr ins Fadenkreuz der Bautz'ner Bundespolizisten. Zwei der Insassen waren Ukrainer, die sich mit ihren gültigen biometrischen Reisepässen auswiesen. Mit diesen Pässe dürfen sie nur zu touristischen Zwecken einreisen. Auf Befragen gaben die beiden Männer aber an, auf dem Weg nach Spanien zu sein, um dort zu arbeiten. Die Arbeitsbekleidung, Werkzeuge und andere Arbeitsunterlagen, die sich im Fahrzeug befanden, untermauerten ihre Angaben. Für eine Erwerbstätigkeit benötigen sie allerdings ein Visum oder einen Aufenthaltstitel. Beides konnten sie nicht vorweisen. Wegen des Verdachtes der unerlaubten Einreise und Aufenthaltes wurden beide Männer zur Bundespolizeiinspektion Ebersbach gebracht. Nach Beendigung aller Maßnahmen mussten die beiden Ukrainer am 26. Januar um 3:45 Uhr nach Polen ausreisen.
Wenige Stunden zuvor, reiste ein Pakistani aus Tschechien ebenfalls unerlaubt nach Deutschland ein. Bei der Kontrolle in Großschönau um 00:30 Uhr händigte der 21-Jährige den Beamten seine Duldung aus. Diese berechtigt aber nicht zum Grenzübertritt. Somit hat sich der junge Mann wegen unerlaubter Einreise strafbar gemacht. Er bekam die Auflage, sich am 30. Januar bei der Ausländerbehörde in Zittau zu melden.
Gegen alle drei Personen ermittelt nun die Bundespolizeiinspektion Ebersbach.
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