Wetter (Ruhr) (ots) - Arbeitsreich gestaltete sich der Vormittag für die Freiwillige Feuerwehr Wetter (Ruhr). Wie schon berichtet, beschäftigte eine intensive Dieselkraftstoffspur die ehrenamtlichen Kräfte. Ein Kleinbus eines Gevelsberger Unternehmens hatte vermutlich wegen eines technischen Defektes die Verunreinigung verursacht. In Zusammenarbeit mit dem Stadtbetrieb und Straßen NRW wurden zahlreiche Haupt- und Nebenstraßen fast im gesamten Stadtgebiet gereinigt. Hierzu wurden von den Einsatzkräften große Mengen Bindemittel ausgebracht und danach mit Kehrmaschinen wieder aufgenommen. Dabei kam es teilweise zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Für die Kräfte der Feuerwehr Wetter (Ruhr) war dieser Einsatz um 12 Uhr beendet.
Zeitgleich zum Umweltschutzeinsatz musste die Wetteraner Feuerwehr noch weitere Einsätze abarbeiten.
Um 10:20 Uhr wurden zwei Fahrzeuge zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Grundschötteler Straße gerufen. In einer Wohnung war eine ältere Dame gestürzt und hatte sich schwer verletzt. Um die Patientenrettung möglichst schonend durchführen zu können, unterstützten hierbei vier Einsatzkräfte beim Transport der Patientin zum bereitstehenden Rettungswagen. Der Einsatz konnte nach einer viertel Stunde beendet werden. Die Patientin wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.
Leider mussten sich die Feuerwehrleute vor Ort mit einem uneinsichtigen, älteren Autofahrer auseinandersetzen. Obwohl mehrere Einsatzkräfte ruhig versucht zu hatten die Einsatzsituation zu erklären, blieb er uneinsichtig und beschwerte sich darüber das sein Auto wenige Minuten durch ein Einsatzfahrzeug zugeparkt war.
Der Löschzug III (Wengern / Esborn) musste um 10:24 zu einem Brandmeldealarm in einem Industriebetrieb in das Industriegebiet "Auf der Bleiche" ausrücken. Hier konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden. Die sofortige Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass ein Gabelstaplerfahrer aus Versehen einen automatischen Rauchmelder abgefahren hatte und dadurch die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Da keine weiteren Maßnahmen für die Feuerwehr erforderlich waren, konnte dieser Einsatz nach einer guten halben Stunde beendet werden.
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