Lebensgefährlicher Leichtsinn / Bahnübergang trotz geschlossener Schranken überquert

Symbolfoto bahnpolizeiliche Tätigkeit / Bundespolizei

Oldenburg (Oldb.) (ots) - Lebensgefährlicher Leichtsinn von zwei Teenagern. Trotz geschlossener Schranken überquerten sie die Gleise vor einem herannahenden Zug.

Der Vorfall ereignete sich Samstagvormittag gegen 10:40 Uhr am Bahnübergang "Bürgerbuschweg" in Oldenburg. Trotz geschlossener Bahnschranken wollten zwei junge Leute die Gleise überqueren. Ein Zug der NordWestBahn musste eine Schnellbremsung einleiten.

Die beiden männlichen Jugendlichen sollen zu einer Gruppe von etwa acht jungen Leuten gehört haben. Augenscheinlich waren sie aufgekratzt und machten einen angetrunkenen Eindruck. Während einer der beiden bei Erkennen des herannahenden Zuges auf dem Übergang kehrt machte, ging der andere unbeirrt weiter und entging dabei nur knapp einem Zusammenstoß. Dieser Jugendliche wird als ca. 16-18 Jahre alt beschrieben und soll eine graue Jogginghose und ein graues Oberteil getragen haben.

Trotz schneller Einsatzmaßnahmen der Bundespolizei, verlief die Suche nach den Jugendlichen erfolglos. Alle Personen konnten sich unerkannt entfernen. Durch die Schnellbremsung kam es kam zu Beeinträchtigungen im Eisenbahnbetrieb.

Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und sucht Zeugen. Hinweise auf die beteiligten Personen nimmt die Bundespolizei in Oldenburg unter der Telefonnummer 0441 218380 entgegen.

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