Lübben (ots) - Nach Hinweisen aus der Bevölkerung identifizierten Bundespolizisten nun die Täterin, die am 10. Dezember 2017 eine Zugbegleiterin am Bahnhof Lübben angegriffen und verletzt hatte.
Die junge Frau reiste am 10. Dezember 2017 mit der Regionalbahn von Calau nach Lübben. Bei der Fahrausweiskontrolle konnte sie für sich und ihr Fahrrad kein gültiges Ticket vorweisen. Als die Zugbegleiterin die Schülerin am Bahnhof Lübben aufforderte eine Nachlöse zu entrichten, wurde sie von der jungen Frau aus dem stehenden Zug gestoßen und an den Haaren in eine nicht einsehbare Ecke des Bahnsteigs gezerrt. Dort trat die junge Frau die 43-jährige Zugbegleiterin und flüchtete anschließend mit ihrem Begleiter in Richtung Stadtmitte.
Durch zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung konnten die Ermittler eine 19-jährige Tatverdächtige aus Lübben identifizieren und zum Tatvorwurf vernehmen. Nach Abschluss der Ermittlungen wird das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung an die Staatsanwaltschaft Cottbus zur weiteren Entscheidung übergeben. Die Bundespolizei bedankt sich bei allen Hinweisgebern, die zur mutmaßlichen Aufklärung dieser Gewalttat beigetragen haben.
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