Gelsenkirchen (ots) - Die Organisatoren der Gelsenkirchener Montagsdemonstrationen meldeten am Freitag, den 26.01.2018 eine Demonstration für den 29.01.2018 an. Anlass für diese Veranstaltung war der aktuelle militärische Konflikt an der türkisch-syrischen Grenze. Die Polizei erreichte ihr Ziel, eine sichere Veranstaltung und das Grundrecht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit aller Teilnehmer der Demonstration zu gewährleisten. Dazu stand die Polizei Gelsenkirchen vor und während der Veranstaltung in engem Kontakt zur Versammlungsleitung. Der im Rahmen eines Kooperationsgespräches zuvor festgelegte Aufzugsweg über diverse Hauptverkehrswege wurde während der Veranstaltung gekürzt. Starke Verkehrsbeeinträchtigungen im Innenstadtbereich blieben aus. Es nahmen circa 600 Teilnehmer an der Demonstration teil. Zwischenzeitlich bildete sich eine lose Gruppe von insgesamt geschätzten 200 Gegendemonstranten. Trotz emotionaler Spannungen verlief die Veranstaltung insgesamt weitestgehend ruhig. Es kam zu vereinzelten, ungezielten Böllerwürfen von beiden Seiten. Dabei wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Zwei weitere Beamte erlitten bei Widerstandshandlungen leichte Verletzungen. Die Polizei leitete vier Strafverfahren ein.
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Katrin Schute
Telefon: 0209/365-2012
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de