Hamburg (ots) - Am 30.01.2018 gegen 17.40 Uhr nahmen Zivilfahnder der Bundespolizei zwei Beschuldigte (w.26,w.50) vorläufig fest, die versuchten gemeinschaftlich und arbeitsteilig eine Frau in einem Bekleidungsgeschäft in der Hamburger Innenstadt zu bestehlen.
Die Tatverdächtigen gerieten bereits im Hamburger Hauptbahnhof durch ihr tätertypisches Verhalten in das Visier der eingesetzten Fahnder. Im Verlauf der weiteren Observation begaben sich die beiden Frauen in die Mönckebergstraße und betraten ein Bekleidungsgeschäft.
Dort suchte das Duo offensichtlich gezielt Frauen mit Handtaschen aus, die durch die Auswahl von Bekleidung abgelenkt waren. Im weiteren Verlauf deckte eine Beschuldigte (w.26) ihre Hand mit einem Bekleidungsstück ab, öffnete den Reißverschluss der Handtasche einer Frau und griff blitzschnell in die Tasche hinein. Die zweite Beschuldigte (w.50) deckte die Tathandlung ab und sicherte das Umfeld. Die Geschädigte bemerkte die Tathandlung und das Duo verließ fluchtartig das Geschäft.
Zivilfahnder der Bundespolizei beobachteten die Tathandlung und konnten die beiden Tatverdächtigen kurz vor Einstieg in einen Linienbus vorläufig festnehmen.
Diebesgut konnten die beiden bulgarischen Staatsangehörigen nicht erlangen. Die Tatverdächtigen wurden mit einem Funkstreifenwagen zum PK 14 verbracht.
Gegen die polizeilichen bekannten Frauen wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste das Duo wieder entlassen werden.
Die weiteren Ermittlungen werden zuständigkeitshalber vom LKA der Polizei Hamburg geführt.
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