Zahlreiche Anrufe von angeblichen Polizeibeamten

Heinsberg / Erkelenz / Hückelhoven (ots) - Am Dienstag (30. Januar) bzw. Mittwoch (31. Januar) meldeten sich bisher 28 ältere Menschen aus Erkelenz, Heinsberg und Hückelhoven bei der Kreispolizeibehörde. Sie waren im Verlaufe des 30. Januar von angeblichen Polizeibeamten angerufen und nach ihren Vermögensverhältnissen befragt worden. Alle glaubten den Anrufen nicht und handelten richtig. Sie beendeten das Telefonat und informierten ihre örtliche Polizei über die Vorfälle. Die meisten hatten aus den Medien erfahren, dass Trickbetrüger mit dieser Masche auch im Kreis Heinsberg ihre Opfer suchen.

Diese Fälle zeigen deutlich, dass die Täter auch weiterhin im Kreis Heinsberg aktiv sind. Daher wiederholt einige Tipps Ihrer Polizei:

- Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an. - Fragen sie den Anrufer im Zweifel nach dem Namen und der Dienststelle! - Rufen sie bei der angegebenen Dienststelle zurück, um festzustellen, ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt. - Geben sie am Telefon niemals ihre Bankdaten heraus - ein seriöser Anrufer wird sie nicht danach fragen. - Geben sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. - Überweisen sie kein Geld aufgrund eines Telefonanrufs. - Im Zweifelsfall beenden sie konsequent das Gespräch. - Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt und informieren sie eine Vertrauensperson. - Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort an die Polizei und erstatten sie Anzeige, um andere zu warnen!

Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-2222
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
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