Ulm (ots) - Zu spät bemerkte sie, dass sie einem Betrüger auf den Leim gegangen war. Der Unbekannte hatte bei der Frau am Freitag angerufen und sich als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Stuttgart ausgegeben. Der Anrufer wies die Frau auf angeblich offene Mahngebühren hin. Er forderte die Frau zur Bezahlung von mehreren hundert Euro über einen Geldtransferdienst auf. Was die 52-Jährige dann auch tat. Erst danach kamen bei ihr Zweifel auf.
Die Polizei rät:
- Senden Sie niemals Geld an Fremde. Schicken Sie nur Geld an Personen, die Sie persönlich kennen und denen Sie vertrauen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn Geldtransferdienste als einzige Zahlungsmöglichkeit angeboten werden.
-Prüfen Sie Geldforderungen genau. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
- Verweisen Sie Anrufer mit Geldforderungen auf den Schriftweg.
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Uwe Krause, Pressestelle, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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