Freiburg (ots) - Am frühen Samstagabend (10.02.2018) ereignete sich auf der Südfahrbahn der A5, zwischen Herbolzheim und Riegel, ein Verkehrsunfall, der nach aktuellem Ermittlungsstand durch ein gefährliches Fahrmanöver provoziert worden ist.
Ein 35-jähriger deutscher Autofahrer hatte mit seinem in der Schweiz zugelassenen Audi laut Zeugenaussagen zunächst mehrere Fahrzeuge rechts und auf dem Seitenstreifen überholt. Er sei dabei mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen.
Nach einem solchen Fahrmanöver habe das Auto plötzlich vor einem Klein-Lkw gebremst. Vermutlich war das die Reaktion darauf, dass der Lkw-Fahrer ein Hupsignal gegeben hatte. Der Lkw-Fahrer versuchte zur Vermeidung einer Kollision auszuweichen. Der Audi lenkte jedoch ebenfalls zur Seite. In der Folge fuhr der Lkw von hinten auf den Audi auf. Es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt.
Im Audi befanden sich zum Unfallzeitpunkt noch die 30-jährige Lebensgefährtin und der siebenjährige Sohn des Fahrers.
Vor Ort wurden im Rahmen der Unfallaufnahme Ermittlungen wegen des Verdachts von Verkehrsstraftaten gegen den Unfallverursacher eingeleitet.
Auf richterlichen Beschluss hin wurde der schweizer Führerschein des Autofahreres beschlagnahmt und es wurde eine hohe Sicherheitsleistung erhoben.
Die Verkehrspolizei Freiburg fragt:
Hinweise werden rund um die Uhr telefonisch entgegen genommen (0761 882-3100).
Medienrückfragen bitte an:
Jerry Clark
Polizeipräsidium Freiburg
Pressestelle
Telefon: 0761 / 882-1016
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/