Ulm (ots) - Verkehrsteilnehmer meldeten sich gegen 19.15 Uhr über die Notrufnummer 110 bei der Polizei und teilten ein überladenes Fahrzeuggespann mit. Das Gespann fuhr zu diesem Zeitpunkt von Blaubeuren in Richtung Merklingen. Die Polizei hielt das Gespann an der Anschlusstelle zur Autobahn A8 an. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Autotransporter tatsächlich überladen war. Insgesamt wurde festgestellt, dass der Transporter deutlich überhöht und zu lang war. Auch die technischen Mängel des Fahrzeugs waren so gravierend, dass der LKW wie auch der Anhänger nicht mehr in einem verkehrssicheren Zustand waren. Die Beamten untersagten dem 38-Jährigen die Weiterfahrt. Er musste den Transporter abstellen. Seine Papiere wurden einbehalten. Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Auch gegen die Transportfirma wird ermittelt.
Die Polizei lobt ausdrücklich das Verhalten der aufmerksamen Verkehrsteilnehmer. Mit ihrer Hilfe konnte die erhebliche Gefahr, die von dem verkehrsunsicheren Gespann ausging, rechtzeitig gestoppt werden.
Hinsehen statt wegschauen lautet das Motto der bundesweiten Initiative "Aktion-tu-was" der Polizei, die zu mehr Zivilcourage aufruft. Viele Straftaten können nur mit Hilfe der Bevölkerung aufgeklärt werden. Informationen zur Aktion der Polizei finden Sie im Internet unter www.aktion-tu-was.de oder in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle.
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