Wolfsburg (ots) - Schöningen, Untere Burgbreite 15.02.2018
Im Fall der am Mittwochmittag schwer verletzten Frau aus der Straße Untere Burgbreite kann die Polizei Schöningen ein Fremdverschulden ausschließen. Noch am Mittwoch erfolgten umfangreiche Ermittlungen hinsichtlich der schweren Verletzungen der 27jährigen Frau aus Schöningen. Diese hatte am Mittwochmittag gegen 12.00 Uhr über den Notruf Hilfe angefordert. Mit einer Stichverletzung im Bauch wurde sie im Helmstedter Klinikum notoperiert (wir berichteten). Aktuell besteht keine Lebensgefahr. Die Frau räumte in einer Vernehmung ein, im Rahmen eines Familienstreits sich die Stichverletzungen im Bauchbereich selbst zugefügt zu haben. Im Rahmen aufwendiger kriminaltechnischer Untersuchen und Vernehmungen konnte der Ablauf in der Wohnung des Opfers weitestgehend rekonstruiert werden. Gegen den 28 Jahre alten Ehemann des Opfers wurde wegen des Verdachts der Bedrohung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Hintergründe des Streits sind derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
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