Gütersloh (ots) - Halle (CK) - Am Donnerstagnachmittag (15.02., 17.15 Uhr) bemerkten drei Reinigungskräfte im Gymnasium Halle an der Neustädter Straße im Bereich der Chemieräume eine starke Rauchentwicklung. Daraufhin benachrichtigten sie sofort die Feuerwehr, die den Brand schnell unter Kontrolle bringen konnte.
Bis kurz vorher hatte in dem Raum eine AG gearbeitet. Zur Brandentdeckung waren alle Schüler und der Lehrer nicht mehr in den Räumen.
Aufgrund des Brandes wurden mehrere Räume im ersten Obergeschoss sowie im zweiten Obergeschoss stark verrußt und sind für den Unterrichtsgebrauch zur Zeit nicht nutzbar.
Nach derzeitigem polizeilichem Ermittlungsstand gehen die Brandexperten der Kriminalpolizei Gütersloh davon aus, dass der Brand im Bereich eines Mülleimers im Chemieraum ausbrach.
In diesem Raum kam es zu Brandschäden; in den anderen Räumen entstanden lediglich Rußschäden. Der Gesamtsachschaden wird derzeitig auf etwa 30 000 Euro geschätzt.
Die Brandursache ist unbekannt. Ausgeschlossen werden jedoch eine vorsätzliche Brandstiftung sowie ein technischer Defekt.
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