Pforzheim (ots) - Das Polizeipräsidium Karlsruhe hat seine Planungen zu dem Einsatzgeschehen rund um die Gedenkveranstaltungen am 23. Februar 2018 in Pforzheim abgeschlossen.
Mit bewährten Kooperationsgesprächen und in enger Absprache mit der Stadt Pforzheim wurden die Erfahrungen der Vorjahre und die aktuellen Erkenntnisse analysiert und bewertet. Demnach erwartet die Polizei am Freitag wie auch in den zurückliegenden Jahren sowohl friedliche Kundgebungen und Aufzüge, aber auch Protestaktionen, durch die es Störungen sowie unvermeidbare Verkehrsbehinderungen im Pforzheimer Stadtgebiet geben wird. Hierüber wurden die unmittelbar betroffenen Anwohner auch bereits mittels Flugblätter durch die Stadt Pforzheim informiert.
Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre, unter anderem auch mit Ausschreitungen gegen die Absperrmaßnahmen und Polizeikräfte, appelliert die Polizei an alle Teilnehmer für ein friedliches und vor allem gewaltfreies Verhalten.
"Entsprechend unserem gesetzlichen Auftrag haben wir uns das Ziel gesetzt, das Demonstrationsrecht aller friedlichen Versammlungsteilnehmer zu schützen, wobei wir gegen gewalttätige Störer entschlossen und konsequent vorgehen werden", so der Einsatzleiter, Polizeidirektor Ralf Gerber.
"Wir haben zur Vermeidung von Eskalationen ein umfangreiches Konzept erarbeitet, wobei auch wieder besonders geschulte Anti-Konflikt-Teams zum Einsatz kommen. Unsere Strategie geht letztlich dann auf, wenn an diesem Tag jeder ungestört zu seinem Recht kommt und wir am Ende auf einen friedlichen Verlauf zurückblicken können, " bekräftigt Gerber.
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