Sittensen (ots) -
Gyhum. Ein LKW aus Hamburg geriet am vergangenen Freitag in das Visier der Autobahnpolizei Sittensen. Bei einer Kontrolle am Parkplatz Bockel, wollte sich der Fahrzeugführer aus Schleswig-Holstein mit einem rumänischen Führerschein ausweisen. Bei der Inaugenscheinnahme der ausgehändigten Fahrerlaubnis stellten die besonders geschulten Polizeibeamten schnell fest, dass es sich dabei um eine Totalfälschung handelte. Somit war die Weiterfahrt beendet. Der 24-jährige Fahrer muss sich nun wegen Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Sittensen. In der Nacht von Freitag auf Samstag stoppten Beamte der Autobahnpolizei Sittensen kurz nach Mitternacht einen BMW aus Wiesbaden. Der Fahrzeugführer händigte den Kontrolleuren eine rumänische Identitätskarte aus. Bei der genaueren Betrachtung ergaben sich für die Polizeibeamten deutliche Fälschungsmerkmale. An der Polizeiwache wurde der Mann geständig und gab seine echte Identität preis und legte einen ukrainischen Pass vor. Die gefälschte Identitätskarte wurde durch die Polizei beschlagnahmt und mehrere Ermittlungsverfahren gegen Ihn, u.a. wegen Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Sottrum. In den frühen Morgenstunden des Sonntages stoppten Beamte der Autobahnpolizei Sittensen einen Opel aus dem Raum Greifswald. Der 47-jährige Fahrzeugführer konnte während der Kontrolle an der Rastanlage Grundbergsee keinen Führerschein vorweisen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass dieser nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis war. Daher muss er nun mit entsprechenden strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Weiterhin stießen die Polizisten bei der Inaugenscheinnahme des Fahrzeuginnenraumes auf mehrere Säcke aus Kunststoff. Diese waren mit einer Vielzahl von Haftcremetuben gefüllt. Im Weiteren konnten mehrere Kommunikationsgeräte und diverse Parfums festgestellt werden. Die drei Insassen machten auf Nachfrage widersprüchliche Angaben zur Herkunft und Verwendung der aufgefundenen Gegenstände. Auch die Eigentumsverhältnisse konnten nicht näher benannt und plausibel dargestellt werden. Daher war davon auszugehen, dass es sich bei den aufgefundenen Produkten nicht um das Eigentum der drei Georgier handelte. Die Insgesamt fast 1.500 Tuben Haftcreme, mehrere Parfums und weitere Drogerieartikel wurden wegen der fraglichen Eigentumsverhältnisse in polizeiliche Verwahrung genommen, um die Eigentumsverhältnisse sowie Herkunft klären zu können. Die Polizei geht davon aus, dass sich der Gesamtwert der aufgefundenen Artikel auf 6.000 Euro beläuft.
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