Frankfurt (Oder) (ots) - Am Sonntag deckten Bundespolizisten die unerlaubte Einreise eines Jordaniers in einem polnischen Reisebus auf.
In den frühen Morgenstunden stoppten die Beamten den aus Warschau kommenden und in Richtung Berlin fahrenden Reisebus an der Anschlussstelle Briesen. Bei der Kontrolle erkannten sie bei einem 29-jährigen Mann, dass er sich nur mit einer abgelaufenen polnischen Identitätskarte für Ausländer ausweisen konnte. Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland konnte er nicht vorlegen. Er gab an 2014 aus seinem Heimatstaat Jordanien geflohen zu sein und nun die Heimreise nach Jordanien antreten zu wollen. Die dafür benötigten Papiere wollte er bei der jordanischen Botschaft in Berlin beantragen. Ermittlungen ergaben, dass die Person in Polen einen Asylantrag gestellt hatte, welcher aber durch die polnischen Behörden abgelehnt wurde.
Gegen die Person wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise und Aufenthalt eingeleitet. Im Anschluss der Bearbeitung der Mann an die ZABH Eisenhüttenstadt weitergeleitet.
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