Erneut zahlreiche Anrufe angeblicher Polizeibeamter

Kreis Heinsberg (ots) - Am Mittwochabend (28. Februar) erhielten wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, vor allem ältere Menschen, im Kreisgebiet Anrufe angeblicher Polizeibeamtinnen und -beamter. Es wurde von Einbrüchen gesprochen bei denen man Zettel gefunden hätte, worauf auch die Namen der jeweils angerufenen stünden. In den Gesprächen fragten sie dann nach Wertgegenständen. Bisher meldeten sich bei der Polizei mehrere Dutzend Betroffene. In allen Fällen wurden die Telefonate beendet, als Nachfragen zum Hab und Gut gestellt wurden. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es zu keinem Vermögensschaden.

Damit sie nicht in Gefahr geraten, Straftätern am Telefon Auskunft zu geben, gibt die Polizei folgende Tipps:

- Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an. - Fragen sie den Anrufer im Zweifel nach dem Namen und der Dienststelle! - Rufen sie bei der angegebenen Dienststelle zurück, um festzustellen, ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt. - Geben sie am Telefon niemals ihre Bankdaten heraus - ein seriöser Anrufer wird sie nicht danach fragen. - Geben sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. - Überweisen bzw. übergeben sie kein Geld bzw. Schmuck aufgrund eines Telefonanrufs. - Im Zweifelsfall beenden sie konsequent das Gespräch. - Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt und informieren sie eine Vertrauensperson. - Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort an die Polizei und erstatten sie Anzeige, um andere zu warnen!

Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
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