Ulm (ots) - Die Frau aus Westerstetten erhielt am Montag gegen 13.45 Uhr einen Anruf. Die Anrufer stellten sich als Polizisten vor. Sie berichteten von einer Festnahme und einem aufgefundenen Notizbuch mit der Adresse der Seniorin. Sie wurde aufgefordert eine höhere Summe Bargeld von der Bank abzuheben. Diese kam jedoch dem falschen Spiel der Anrufer auf die Schliche. Die Anrufer beendeten das Telefongespräch. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei Ulm.
Die Polizei mahnt zur Vorsicht:
- Seien Sie vorsichtig bei unbekannten Anrufern. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen oder aushorchen. Legen Sie den Hörer auf, wenn ihnen etwas merkwürdig erscheint. - Werden Sie angerufen, stellen Sie gezielt Fragen an den Anrufer: Nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen. - Notieren Sie sich, die auf dem Display angezeigte Rufnummer! Achtung: Betrüger können diese Nummern manipulieren. Die Polizei verwendet die 110 nicht für Anrufe! - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen. - Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter. Sprechen Sie nicht am Telefon über ihre persönlichen oder finanziellen Verhältnisse. - Überprüfen Sie Ihren Eintrag im Telefonbuch. Die Täter suchen dort gezielt nach Einträgen mit Vorname und Adresse. - Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über den Anruf. - Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 oder ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie dabei nicht die Rückruffunktion.
Wichtige Tipps zum Schutz vor Telefonbetrügern erhalten Sie in der Broschüre "Vorsicht, Abzocke!". Diese finden sie bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.
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Thomas Greschak/Uwe Krause, Pressestelle, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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