Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 02.03.2018 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn

Heilbronn (ots) - Heilbronn-Kirchhausen: Rätselhafte Brände

Mehrere kleine Brände in Heilbronn-Kirchhausen geben der Polizei derzeit Rätsel auf. Am Donnerstagnachmittag wurde ein Brand in einer Hütte in der Eichhäuser Straße gemeldet. Die Heilbronner Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass die Hütte, in der Brennholz gelagert wurde, total abbrannte. Auch eine unmittelbar daneben stehende andere Hütte fiel den Flammen zum Opfer. Seltsamerweise begann zehn Meter von den Hütten entfernt in zwei Metern Höhe der Ast eines Baumes zu kokeln an. Weitere 15 Meter weiter qualmte ein Holzblock und weitere 60 Meter entfernt brannte es in einem hohlen Ast eines Baumes. Warum es an so vielen Stellen gleichzeitig brannte, ist unklar. Die Berufsfeuerwehr Heilbronn und die Freiwilligen Feuerwehren Kirchhausen und Biberach waren mit 35 Einsatzkräften vor Ort. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Nordheim: Grüner Nissan Almera gesucht

Zwei Unfallstellen direkt hintereinander gab es am Donnerstagabend bei Nordheim. Offenbar kamen zwei PKW gegen 20.45 Uhr zeitgleich kurz vor dem Ortseingang Nordheim, von Lauffen her kommend, von der Fahrbahn ab. Ein Fahrzeug war noch da, das andere war weg. Letzteres fuhr bei dem Unfall ein Verkehrszeichen um und beschädigte einen Zaun. Der Fahrer flüchtete mit seinem PKW, bei dem es sich um einen dunkelgrünen Nissan Almera handeln müsste. Das Fahrzeug hat mit Sicherheit einen deutlichen Schaden an der Front. Was genau geschah und ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Unfällen gibt, ist der Polizei ein Rätsel. Da der VW Golf, der noch an der Unfallstelle war, ein Ludwigsburger Kennzeichen hat, wird nicht ausgeschlossen, dass auch der Nissan eine Ludwigsburger Zulassung hat. Hinweise auf den Nissan Almera mit Frontschaden gehen an das Polizeirevier Lauffen, Telefon 07133 2090.

Heilbronn/Untergruppenbach: Geschwindigkeitsmessung

Knapp 2.100 Fahrzeuge durchfuhren am Donnerstagvormittag eine Geschwindigkeitsmessstelle an der Straße zwischen Heilbronn und Untergruppenbach. An der Stelle ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 km/h. 81 der gemessenen Fahrzeug waren zu schnell unterwegs. Von diesen überschritten 23 die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 21 bis 40 km7H und müssen nun mit einem Bußgeld und Punkten rechnen. Der Schnellste fuhr 129 km/h. Ihm droht ein Fahrverbot.

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