Lippstadt (ots) - Auf Antrag der Staatsanwaltschaft gab das zuständige Amtsgericht am 26. Februar das Foto einer Überwachungskamera für eine Öffentlichkeitsfahndung frei. Das Bild wurde wegen des Verdachts der Fundunterschlagung veröffentlicht. Auf dem Foto war eine Dame abgebildet, die 300 Euro aus einem Geldautomat genommen hatte. Das Geld hatte ein Kunde vor ihr dort vergessen. Nach Veröffentlichung des Fotos meldete sich die Frau umgehend bei der Kriminalpolizei. Nach ihren Angaben und der Aussage einer Zeugin stellt sich der Sachverhalt nun vollkommen anders dar. (lü)
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