Pressebericht vom 05.03.2018
05.03.2018, PP München
Pressebericht vom 05.03.2018
Inhalt:
325. Linksabbieger übersieht entgegenkommenden Pkw; sechs Personen verletzt - Zamdorf
326. Mann in Gewahrsam setzt Zelle unter Wasser und beleidigt Polizeibeamte - Altstadt
327. Brand mit einer schwerst verletzten Person - Freimann
325. Linksabbieger übersieht entgegenkommenden Pkw; sechs Personen verletzt - Zamdorf Am Sonntag, 04.03.2018, gegen 18.00 Uhr, fuhr ein 34-Jähriger mit seinem Pkw Daihatsu die Eggenfeldener Straße stadteinwärts. Ebenfalls im Fahrzeug befanden sich eine 32-Jährige sowie zwei 5- und 7-jährige Mädchen.
An der Anschlussstelle Zamdorf wollte der 34-Jährige nach links auf die A94 in Fahrtrichtung München abbiegen. Zur gleichen Zeit befuhr ein 35-Jähriger mit seinem Pkw die Eggenfeldener Straße stadtauswärts. Im Pkw befand sich außerdem eine 34-jährige Beifahrerin.
Der 35-Jährige wollte die Einmündung zur A94 geradeaus passieren. Der Münchner übersah beim Abbiegen den entgegenkommenden Pkw, sodass es zum Zusammenstoß kam. Beide Pkw wurden im Frontbereich stark beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 35.000 Euro.
Alle sechs Insassen der beiden Pkw wurden verletzt.
Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme musste die Zufahrt zur A94 gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet.
326. Mann in Gewahrsam setzt Zelle unter Wasser und beleidigt Polizeibeamte - Altstadt Am Samstag, 03.03.2018, gegen 07.20 Uhr, befand sich ein 19-jähriger Münchner am Maximiliansplatz. Dort schlug er einen 41-jährigen Taxifahrer und beschädigte dessen Taxi. Durch die verständigte Polizei wurden vor Ort die Anzeigen aufgenommen.
Da sich der 19-Jährige sehr aggressiv verhielt, wurde er zur Unterbindung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und zur Polizeiinspektion 11 (Altstadt) gebracht.
Die dortige Zelle überschwemmte der 19-Jährige mit Wasser aus der Toilette. Außerdem betätigte er permanent den Alarmknopf der Zelle. Aus diesen Gründen sollte er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München zugeführt werden.
Beim Verbringen des 19-Jährigen zum Streifenwagen beleidigte er fortwährend die eingesetzten Polizeibeamten.
Während der Fahrt versuchte der 19-Jährige außerdem einen 30-jährigen Polizeibeamten in den Finger zu beißen. Der Polizeibeamte konnte seine Hand noch rechtzeitig wegziehen und wurde durch den Vorfall nicht verletzt.
Der 19-Jährige konnte ohne weitere Vorfälle zur Haftanstalt gebracht werden.
327. Brand mit einer schwerst verletzten Person - Freimann Am Samstag, 03.03.2018, gegen 18.25 Uhr, verständigte eine 71-jährige Münchnerin die Feuerwehr und gab am Notruf an, dass es ihr schlecht gehen würde.
Nachdem die Verbindung am Telefon abbrach, rief die Feuerwehr zurück und konnte in Erfahrung bringen, dass es in der Wohnung nach Brand riechen würde.
Die eintreffende Feuerwehr konnte kurz darauf einen bereits gelöschten Brand feststellen.
Die Bewohnerin hatte jedoch starke Verbrennungen erlitten und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.
Nach aktuellem Ermittlungsstand des Fachkommissariats 13 (Brandermittlungen) hat die Frau beim Rauchen wohl ihre Oberbekleidung in Brand gesetzt.