Hamburg (ots) - Am 07.03.2018 gegen 07.00 Uhr mussten Bundespolizisten eine äußerst renitente Frau (w.52) im Hamburger Hauptbahnhof festnehmen.
Nach jetzigem Sachstand beleidigte die Beschuldigte zuvor grundlos eine Mitarbeiterin an einem DB Info- und Servicepoint auf übelste Weise und schmiss einen Monitor sowie weitere Informationsmaterialen vom "Service-Tresen". Einem weiteren Mitarbeiter versetzte die Beschuldigte einen Faustschlag in das Gesicht. Auch einem alarmierten Sicherheitsdienstmitarbeiter versetzte die Frau einen Schlag in das Gesicht und trat auf den Mann ein.
Alarmierte Bundespolizisten verbrachten die Beschuldigte unter erheblichen Widerstandshandlungen gefesselt zum Bundespolizeirevier. Auch bei der Zuführung wurden die Polizeibeamten massiv in der Öffentlichkeit auf übelste Weise beleidigt; sodass sogar Reisende fassungslos auf das Fehverhalten der Frau reagierten.
Auch im Bundespolizeirevier verhielt sich die Beschuldigte weiterhin äußerst renitent und trat auf einen Bundespolizisten ein.
Eine Ärztin stellte die Gewahrsamsfähigkeit der 52-Jährigen fest; nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Beschuldigte der U-Haftanstalt zugeführt.
Die Beschuldigte ist polizeilich einschlägig bekannt und wurde erst am 06.03.2018 nach einer Freiheitsstrafe von rund sechs Monaten wegen Körperverletzung aus einer Haftanstalt entlassen.
Gegen die Beschuldigte ohne festen Wohnsitz wurden Strafverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Sachbeschädigung eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
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