Lübeck (ots) - Zwischenbilanz der landesweiten Verkehrskontrollwochen im Bereich Ostholstein und Lübeck für Mittwoch (14. März 2018). Die Polizeibeamten aus Lübeck und Ostholstein richteten mehrere Kontrollstellen ein und prüften mit den Schwerpunkten unerlaubtes Telefonieren und Verstoß gegen die Gurtpflicht.
Am Mittwoch (14. März 2018) in der Zeit von 10:00 - 17:30 Uhr führten die Polizeibeamten im Rahmen der landesweiten Verkehrskontrollen in Lübeck, Eutin und Neustadt Verkehrskontrollen durch. Die Polizei registrierte insgesamt 76 Verstöße, 36 davon wegen Verstoßes der Gurtpflicht und 28 wegen Handynutzung am Steuer. Weitere Verstöße: Unzureichende Ladungssicherung (zwei), Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln (zwei), Fahren ohne Fahrerlaubnis (zwei), Fahren ohne Versicherungsschutz (zwei). 31 Kontrollberichte stellten die eingesetzten Polizeibeamten wegen Mängeln oder fehlender Papiere aus. Die Polizeiverkehrskontrollen sind nicht dazu da, um möglichst viele Sünder zu erwischen, sondern um aufzuklären, aber auch, um den Bürgern zu zeigen, dass die Polizei für ihre Sicherheit sorge. "Wer bei 50 km/h zwei Sekunden aufs Display schaut fährt 30 Meter blind". Die Ablenkung durch das Schreiben einer SMS oder Whatsapp erhöht das Unfallrisiko um das 23fache und ist eine zunehmende, oft unterschätzte Gefahr im Straßenverkehr. Die Benutzung von Handys und anderen elektronischen Geräten am Steuer lenkt ab und ist verboten.
Vanessa Gräfin von Hahn
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