Ulm (ots) - Im Zusammenhang mit einer politischen Veranstaltung war eine Gegenkundgebung mit Aufzug angemeldet. Darüber hinaus war nach Einschätzung der Polizei nicht auszuschließen, dass gewaltgeneigte Personen versuchen, die Versammlung für ihre Zwecke zu nutzen. Deshalb war die Polizei mit mehr als hundert Beamten im Einsatz. So verliefen Aufzug, Kundgebung und die Veranstaltung im CongressCentrum nahezu ungestört. Kritischen Situationen trat die Polizei schon im Entstehen entschlossen entgegen. Dabei bewährten sich die Anti-Konflikt-Teams der Polizei.
Einen Mann nahm die Polizei vorübergehend fest. Der 23-Jährige aus Ulm soll, so die Erkenntnisse der Polizei, während der Demonstration in der Menschenmenge eine Nebelkerze, eine so genannte "Rauchbombe", gezündet haben. Wegen dieser gefährlichen Handlung erwartet ihn jetzt eine Anzeige. Schon in der Nacht zuvor hatten Unbekannte in Schnaitheim die Fassade eines Hauses mit Farbe beschmiert und auf einem Auto mit Lack politische Parolen hinterlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt. Sie schätzt den Sachschaden auf rund 5.000 Euro.
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