Lübeck (ots) - Am Mittwochnachmittag ( 14.03.2018 ) kam es auf der Autobahn A1 und in Oldenburg in Holstein unter anderem zu einer Nötigung eines Fahrzeugführers. Die Beamten der Polizeistation Oldenburg/Holstein suchen nun Zeugen.
Gegen 16.00 Uhr am Mittwochnachmittag ( 14.03.2018 ) fuhr ein 47-jähriger Ostholsteiner mit seinem schwarzen Mazda die Autobahn A1 in Richtung Süden. Zwischen den Anschlussstellen Jahnshof und Oldenburg/Nord befuhr er während eines Überholvorganges den linken Fahrstreifen. Hinter ihm sei plötzlich ein dunkler Audi so dicht aufgefahren, dass der Ostholsteiner weder Kennzeichen noch Motorhaube erkennen konnte. Daraufhin beendete der 47-jährige sein Überholvorgang. Der Fahrer des Audi verließ dann an der Abfahrt Oldenburg/Nord die Autobahn und fuhr über die Burgtorstraße in die Straße Hinterhörn in Oldenburg/Holstein. Der Fahrer des Mazda fuhr die gesamte Zeit über hinter dem Audi her. Da es sich bei der Straße Hinterhörn um eine Sackgasse mit Wendehammer handelt, verließ der Ostholsteiner sein Fahrzeug, um den Fahrer des Audi anzuhalten. Hierzu stellte er sich auf den rechten Fahrstreifen, jedoch machte der Audi keine Anstalten zu halten, so dass der Ostholsteiner zur Seite springen musste, um nicht vom Fahrzeug erfasst zu werden. Anschließend setzte der Audi seinen Weg in unbekannte Richtung fort.
Vom Kennzeichen des Audi konnten lediglich die Anfangsbuchstaben GP ( Göppingen ) abgelesen werden. Bei dem Fahrzeugführer soll es sich um einen 40-50 Jahre alten Mann mit kurzen grauen Haaren gehandelt haben. Dieser trug zur Tatzeit eine Brille.
Die Polizeistation Oldenburg/Holstein ermittelt nun wegen Nötigung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr und sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet und eventuell Angaben zum flüchtigen Pkw Audi machen können. Insbesondere zwei ältere Herren, die sich zur Tatzeit in der Straße Hinterhörn befanden, werden gebeten, sich bei der Polizei in Oldenburg zu melden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation Oldenburg /Holstein unter 04361-10550 entgegen.
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Dirk Asmussen
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