Lübeck (ots) - Am Montagabend ( 19. März 2018 ) gerieten zwei Personen in einer Lokalität in Lübeck St. Lorenz Süd in einen Streit, in dessen Verlauf eine Person durch einen Messerstich so schwer verletzt wurde, dass diese in ein Lübecker Krankenhaus eingeliefert werden musste.
<p>Gegen 22.00 Uhr am Montagabend ( 19.03.2018 ) wurde Beamten des 2. Polizeirevieres mitgeteilt, dass es in einer Gaststätte in Lübeck St. Lorenz Süd zu einer Messerstecherei gekommen sein soll. Vor Ort trafen die Beamten dann tatsächlich auf einen 40-Jährigen aus Norderstedt, der offensichtlich eine Stichverletzung im Bereich seiner linken Schulter aufwies. Durch Zeugen wurde den Beamten mitgeteilt, dass es in der Lokalität zu einem Streit zwischen dem Mann aus Norderstedt und einem 25-jährigen Lübecker gekommen sei. Im Verlauf des Streites soll der Lübecker dann ein Messer mit einer langen Klinge gezogen und den Mann aus Norderstedt hiermit im Bereich seiner linken Schulter verletzt haben. Anschließend entfernte sich der Tatverdächtige in unbekannte Richtung. Nach jetzigem Kenntnisstand kannten sich die beiden Personen und Grund für den Streit sollen Bargeldschulden im zweistelligen Bereich gewesen sein. Der Norderstedter wurde nach ärztlicher Versorgung vor Ort mit einem Rettungswagen in ein Lübecker Krankenhaus verbracht und dort stationär aufgenommen. Nach aktuellen Erkenntnissen besteht/bestand keine Lebensgefahr. Gegen Mitternacht erschien der Tatverdächtige dann beim 2. Polizeirevier und wurde, nach Rücksprache mit dem zuständigen Bereitschaftsstaatsanwalt, nach Abschluss aller Maßnahmen, wieder entlassen. Die Beamten des Kommissariats 11 der Lübecker Kriminalpolizei ermitteln wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.
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