Hamburg (ots) - Am 20.03.2018 gegen 16.00 Uhr nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten Mann (m.23) am Hamburger Hauptbahnhof fest.
Der Mann geriet zuvor in das Visier einer Präsenzstreife nachdem er mehrfach den Boden im Eingangsbereich zum Hauptbahnhof mit Bier verunreinigte. Die Polizeibeamten wiesen den Mann auf sein Fehlverhalten hin und überprüften anschließend die Personalien. Ergebnis: Ausschreibung zur Festnahme. Seit Mitte Februar 2018 wurde der Verurteilte mit einem Haftbefehl wegen Widerstand und Körperverletzung gegen Vollstreckungsbeamte gesucht. Der Mann hatte eine geforderte Geldstrafe von rund 2150 Euro bislang nicht gezahlt und sollte jetzt noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 51 Tagen verbüßen.
Nach Zuführung des Gesuchten zum Bundespolizeirevier konnte der Mann eine Bekannte (w.52) telefonisch erreichen, die die geforderte Geldstrafe einzahlte.
Von einer Zuführung des polnischen Staatsangehörigen in eine Haftanstalt konnten die eingesetzten Polizeibeamten jetzt absehen. Der Mann wurde nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
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