Ulm (ots) - Kurz vor 15.30 Uhr fuhr ein 57-Jähriger mit seinem Hyundai die Wiblinger Allee entlang. Unterwegs bog er nach links in die Steinbeisstraße ab. Doch passte der Mann nicht auf. Denn ein Ford kam entgegen. Sein Hyundai stieß mit dem Kleinwagen zusammen. Der Aufprall war so heftig, dass die Fordfahrerin in ihrem Auto eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr musste die 45-Jährige befreien. Die Fahrerin erlitt schwere Verletzungen. Auch ihre Tochter wurde schwer verletzt. Der Rettungsdienst brachte Beide ins Krankenhaus. Der 57-Jährige überstand den Unfall unverletzt. Den Sachschaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf etwa 2.000 Euro, jeweils Totalschaden.
Die Hälfte der schweren Verkehrsunfälle ist nach Ansicht der Polizei darauf zurückzuführen, dass die Verursacher in erster Linie ein gemeinsames Ziel haben: Schneller voranzukommen. Nur deshalb werden Leben und Gesundheit aufs Spiel gesetzt, wobei der Zeitgewinn minimal sei: Im Regelfall ginge es um maximal zwei Minuten, so die Erfahrungen der Polizei. Sie wirbt dafür, im Straßenverkehr sich die nötige Zeit zu nehmen. Damit alle sicher ankommen.
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