Grevenbroich (ots) - Am späten Donnerstagabend (22.03.), gegen 22:15 Uhr, erhielt die Grevenbroicher Polizei Kenntnis von einem Streit nahe eines Parkhauses am Bahnhofsvorplatz. Zeugen gaben an, dass sie Schüsse aus dem Bereich gehört hätten. Die Ermittler stellten später tatsächlich auch Patronenhülsen einer Schreckschussmunition sicher. Wenig später erschienen zwei junge Frauen auf der Wache, um Anzeige zu erstatteten. Sie machten Angaben zu einem länger währenden privaten Streit mit einem 17-jährigen Mädchen aus Grevenbroich und zwei Brüdern aus Bergheim (20 und 25 Jahre alt). Bei einer geplanten Aussprache am Bahnhof sei es dann zu körperlichen Übergriffen und zur Abgabe von Schreckschüssen gekommen. Verletzt wurde durch die Schüsse niemand.
Bei den kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben sich im Rahmen der Vernehmung der vermeintlich Tatverdächtigen große Widersprüche zu den erhobenen Vorwürfen.
Ein Strafverfahren unter anderem wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden eingeleitet. Die Ermittlungen gegen die namentlich bekannten Beteiligten dauern an.
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