Hameln / Bad Münder (ots) - Am Samstag, 24.03.2018, gegen 14.15 Uhr, wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland in Hameln mitgeteilt, dass in der Kreuzstraße aus einem Ford Kuga heraus Schüsse abgegeben wurden. Der Ford mit Hamelner Kennzeichen gehöre augenscheinlich zu einer aus ca. 30 Fahrzeugen bestehenden Hochzeitsgesellschaft an, die durch das Stadtgebiet von Hameln kreiste.
Eine alarmierte Streifenwagenbesatzung suchte nach der Fahrzeugkolonne, konnte diese jedoch zunächst nicht antreffen. Gegen 14.50 Uhr traf eine Streife der Polizei Bad Münder auf die Kolonne. Mit dem Kuga-Fahrer (24) wurde ein ermahnendes Gespräch geführt.
Um 15.05 Uhr teilte eine Passantin aus der Bahnhofstraße der Polizei mit, dass aus dem bereits genannten Ford erneut Schüsse abgegeben wurden. Die Streife des Polizeikommissariats Bad Münder folgte der Fahrzeugkolonne über die Bundesstraße 217 bis nach Hameln. Zusammen mit einer weiteren Streifenwagenbesatzung wurde die türkische Hochzeitsgesellschaft im Bereich der Morgensternstraße gestoppt. Im Ford Kuga konnte eine Schreckschusswaffe aufgefunden werden. Die Waffe wurde sichergestellt. Gegen den 24-Jährigen wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Erst im November sorgte eine Hochzeitsgesellschaft für einen Polizeieinsatz. Auch hier sollen aus einem Auto heraus Schüsse abgegeben worden sein. (wir berichteten unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57895/3779858 )
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minden/