Hamburg (ots) - Nach erstem Sachstand der Bundespolizei belästigte ein junger Mann am 29.03.2018 gegen 01.00 Uhr zunächst eine 20-Jährige und ihre Freundin in verbaler Form am Hauptbahnhof. Die jungen Frauen ignorierten die Belästigungen und gingen weiter. Daraufhin stellte sich der Beschuldigte der Geschädigten (w.20) in den Weg und küsste sie im Gesicht. Diese schubste den Beschuldigten (m.20) von sich und forderte diesen lautstark auf dieses Fehlverhalten zu unterlassen. Der offensichtlich alkoholisierte Mann quittierte diese Aufforderung mit einem Fußtritt in den Rücken der Geschädigten. Im weiteren Verlauf warf der Beschuldigte eine gefüllte Bierdose in Richtung der Geschädigten.
Bundespolizisten nahmen den Beschuldigten vorläufig fest und führten ihn dem Bundespolizeirevier zu. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Gegen den afghanischen Staatsangehörigen leiteten Bundespolizisten entsprechende Strafverfahren ein; nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste der Beschuldigte entlassen werden.
Die Geschädigte aus Bremen klagte über Rückenschmerzen; lehnte aber eine ärztliche Versorgung vor Ort ab. Die 20-Jährige wollte im Nachgang einen Arzt aufsuchen.
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