Hamburg (ots) - Am 29.03.2018 gegen 20.00 Uhr nahmen Bundespolizisten einen stark alkoholisierten Mann (m.37) unter erheblichen Widerstandshandlungen im Hamburger Hauptbahnhof vorläufig fest.
Zuvor weigerte sich der Mann, einen bereits ausgesetzten Zug im Hauptbahnhof zu verlassen. DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter verbrachten den 37-Jährigen aus dem am Bahnsteig 4 stehenden Zug und wurden umgehend attackiert.
Gegen angeforderte Bundespolizisten leistete der Beschuldigte durch Tritte und "Beißattacken" erhebliche Widerstandshandlungen. Der Mann musste gefesselt unter weiteren Widerstandshandlungen dem Bundespolizeirevier zugeführt werden.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,74 Promille. Ein Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest; anschließend bekam der Beschuldigte in einer Gewahrsamszelle ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung und wurde später entlassen.
Gegen den ukrainischen Staatsangehörigen wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
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