Rheine (ots) - Nach zwei weiteren Bränden im Bereich Eschendorf/Rodde hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Die Brandermittler der Kreispolizeibehörde werden im Laufe des Freitages umfangreiche Untersuchungen an den Brandstellen vornehmen. Derzeit liegen bei beiden Bränden keine konkreten Erkenntnisse zu dem oder den Tätern vor. Bei den umfangreichen Fahndungen konnte kein Tatverdächtiger angetroffen werden. Um kurz nach Mitternacht (06.04.2018), gegen 00.25 Uhr, wurde ein Brand an der Straße "Zum Hellschlag" gemeldet. Verkehrsteilnehmer waren auf das Feuer auf dem frei zugänglichen Gelände des Schützenvereins aufmerksam geworden. Die Polizei stellte fest, dass ein an das Schützenhaus angebautes Carport brannte. Ein darunter abgestellter Anhänger sowie dort gelagerten Holz brannten ab. Zudem sind Holzzaunelemente, ein Baum und ein Pavillon in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Die Polizei hat hier Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Am Freitagmorgen (06.04.2018), gegen 08.10 Uhr, ging eine weitere Brandmeldung ein. An der Straße "Zur Heide" in Eschendorf brannte eine Remise. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und die Polizei sind dort im Einsatz. Auch hier ist nach ersten Erkenntnissen eine Brandstiftung nicht auszuschließen. Die Beamten suchen daher dringend nach Zeugen, die im Bereich der Brandorte verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, Telefon 05971/938-4215. Sie bitten in diesem Zusammenhang, jede verdächtige Beobachtung mitzuteilen. Zudem bittet Sie: Merken Sie sich nach der Entdeckung eines Brandes, welche Personen sich an den Brandstelle oder in der Nähe aufhalten und welche Fahrzeuge in den Bereich unterwegs sind.
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