Straubenhardt (ots) - Durch die Zusammenarbeit der Verkehrswacht Pforzheim/Enzkreis, dem Arbeitskreis Asyl Straubenhardt und dem Polizeiposten Straubenhardt konnte die Verkehrssicherheit der Asylbewerber der Gemeinschaftsunterkunft im Holzbachtal ein Stück weit verbessert werden.
Hintergrund war der Umstand, dass die Heimbewohner auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle oder ins nahe gelegene Langenalb zu Fuß oder mit dem Fahrrad regelmäßig die dortige Landesstraße benutzen müssen. Hierbei kam es nicht selten zu Gefährdungen, insbesondere in den frühen Morgenstunden oder zur Nachtzeit. Autofahrer waren wegen der am Straßenrand laufenden oder Rad fahrenden Männer mitunter zu Ausweich- oder Bremsmanövern gezwungen. Dies auch deswegen, da man die oft dunkel gekleideten Männer erst sehr spät sah.
Abhilfe schaffen nunmehr von der Verkehrswacht gesponserte leuchtfarbene Warnwesten, die im Wohnheim zentral verwahrt werden. Eine erste Ausrüstung für alle anwesenden Bewohner des Heims wurde nun in Zusammenarbeit mit der Heimleitung am 05. April verteilt.
Die jungen Männer waren sichtlich erfreut über die unerwartete Unterstützung. Der aus Syrien stammende Eliah versprach der bei der Aktion anwesenden 1. Vorsitzenden der Verkehrswacht, Daniela Vogel, dass er die Weste künftig tragen werde. Auch Fr. Lüthin und Fr. Ott vom Arbeitskreis Asyl erhielten gleichartige, positive Rückmeldungen aus der Gruppe. Beide betreuen die Gruppe regelmäßig.
Daniela Vogel, Verkehrswacht Pforzheim/Enzkreis
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