Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 05.04.2018 - 11.04.2018 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 55 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 36.540 Fahrzeuge fest, dass 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 45 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.967 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 511 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.456 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 190 km/h in Gronau auf der B 54
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