(HDH) Giengen – Meist in Ordnung / Nur ein geringer Anteil der Autofahrer war am Donnerstag bei Giengen zu schnell.

Ulm (ots) - Das stellte die Polizei zwischen 08.30 Uhr und 15.30 Uhr fest. In diesen Stunden überprüften Polizisten die Geschwindigkeit des Verkehrs auf der B492 und der Landesstraße nach Heidenheim. Von den mehr als 1.000 Fahrzeugen, die in dieser Zeit unterwegs waren, fuhren lediglich 32 zu schnell. Einen der Fahrer erwartet ein Fahrverbot. Denn statt der erlaubte 70 km/h auf der Bundesstraße war er mit über 110 km/h unterwegs. Insgesamt musste die Polizei 12 Fahrer Anzeigen. Die sehen neben einem Bußgeld auch Punkten entgegen. 20 weitere Fahrer erwartet ein Verwarnungsgeld.

Tipp der Polizei: Bereits wenige Kilometer zu schnell entscheiden über Leben oder Tod und die Schwere der Verletzungen bei Unfällen. Wer etwa mit 120 km/h statt der erlaubten 70 km/h unterwegs ist, verlängert seinen Anhalteweg auf über das Doppelte: Ausgehend von 70 km/h kommt ein Auto etwa nach 45 Metern zum Stehen. Wer aber mit 120 km/h unterwegs war, hat dort gerade mal mit dem Bremsen begonnen, weil er schon 33 Meter in der "Schrecksekunde" zurückgelegt hat. Ausführliche Informationen dazu gibt eine aktuelle Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann.

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