Walsrode: Mit Messer bedroht; Soltau: Kabel gestohlen; Bispingen: Einbrecher scheitern;

Heidekreis (ots) - Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 18.04.2018 Nr. 1

17.04 / Mit Messer bedroht

Walsrode: Am Dienstagabend, gegen 21.15 Uhr kam es an der Quintusstraße zu einem Streit zwischen Lebenspartnern. Als sich der 17jährige Sohn einmischte, nahm der Lebensgefährte der Mutter ein Brotmesser und drohte, den Jugendlichen "abzustechen". Das vom Täter verfolgte Opfer flüchtete in ein zufällig vorbeifahrendes Taxi. Die herbeigerufene Polizei leitete ein Strafverfahren ein.

17.04 / Kabel gestohlen

Soltau: In der Nacht zu Dienstag trennten Unbekannte drei Zuleitungen von Stromverteilern zu Baucontainern an der Baustelle Lüneburger Straße ab und entwendeten etwa 150 Meter Starkstromkabel. Der Schaden wird auf rund 450 Euro geschätzt.

17.04 / Einbrecher scheitern

Bispingen: Am Dienstag, zwischen 13.00 und 19.30 Uhr versuchten Einbrecher durch Manipulation am Haustürschloss in ein Haus am Drosselweg in Bispingen zu gelangen. Der Versuch scheiterte - das Haus wurde nicht betreten. Der Schaden am Schloss beträgt rund 200 Euro.

16.04 / Rauchmelder löst aus

Bad Fallingbostel: Am Montagmorgen, gegen 09.30 Uhr nahm ein Zeuge das akustische Signal eines Rauchmelders aus einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Hermann-Löns-Straße in Bad Fallingbostel wahr. Die alarmierte Feuerwehr stellte fest, dass der Rauch von Kunststofftrinkflaschen, die auf einem vermutlich versehentlich eingeschalteten Herd standen, den Melder auslöste. Verletzt wurde niemand.

17.04 / Ein Schlag, Widerstand und Beleidigungen

Walsrode: Bei dem Versuch die Identität eines Mannes im Rahmen eines Einsatzes am Dienstagabend, gegen 18.35 Uhr am Rotdornweg zu klären, setzte sich dieser zur Wehr und beleidigte die Polizeibeamten. Dabei schlug er einem Polizisten auf den Oberarm, sodass der Walsroder in Bodenlage gebracht und mit Handfesseln fixiert werden musste. Gegen das Fixieren sperrte sich der 44Jährige aktiv und setzte außerdem seine Beleidigungen im Streifenwagen fort. Insbesondere hob er dabei auf Vergleiche mit der nationalsozialistischen Zeit, aber auch auf sexistische Vergleiche ab. Mehrmals drohte er einem Beamten mit dem Tode. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Der Mann verbrachte einige Zeit in der Gewahrsamszelle, bis er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Gegen ihn wurden Strafverfahren eingeleitet.

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