Lübeck (ots) - Am Samstagnachmittag (21. April 2018) wurde im Ortsteil Burg auf Fehmarn ein Kind durch das Mähwerk eines Rasenmähers schwer verletzt. Zur weiteren Versorgung musste der Junge mittels eines Rettungshubschraubers in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei und die Lübecker Staatsanwaltschaft ermitteln wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.
Gegen 17.00 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte zu einem Einsatz in die Straße Burgstaaken auf der Insel Fehmarn gerufen, weil dort ein Kind bei Rasenmäharbeiten schwer verletzt wurde. Die alarmierten Beamten stellten vor Ort einen schwer verletzten 7-jährigen Jungen fest. Ein Fuß des Kindes war abgetrennt.
Nach bisherigen Erkenntnissen mähte ein 9-jähriger Junge unter familiärer Aufsicht mittels eines Aufsitzmähers den Rasen im Garten des dortigen Hauses. Aus noch nicht eindeutig geklärter Ursache geriet dabei ein 7-jähriger Junge unter das Schneidwerk des Rasenmähers. Dabei wurde ein Fuß des Kindes abgetrennt, der 7-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu. Zur weiteren Behandlung wurde er von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Nach jetzigem Stand besteht für ihn keine Lebensgefahr. Vor Ort kümmerte sich ein hinzugerufener Notfallseelsorger um die Angehörigen der Familie.
Die Lübecker Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Nachfragen zu dieser Medieninformation beantwortet die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck.
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