Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamten eines 19-Jährigen in Wilhelmshaven – anschließende Unterbringung in einer sozialpsychiatrischen Einrichtung

Wilhelmshaven (ots) - In der Nacht zum Sonntag, 22.04.2018, eskalierte eine Bedrohung zwischen einem 25- und 19-Jährigen mit einem Messer. Polizeibeamte wurden alarmiert, dem Einsatz gegenüber der Beamten leistete der zunächst Flüchtende auch noch Widerstand. Was war in der Nacht passiert?

In der Dirschauer Straße kam es um kurz vor halb eins zu einer Bedrohung; dort sollten zwei Männer in Streit geraten sein. Da ersten Angaben nach ein Messer eingesetzt wurde, alarmierten Zeugen die Polizei. Beim Eintreffen der Beamten flüchtete eine männliche Person, konnte jedoch im Zuge der Sofortfahndung in der Neißestraße gestellt werden.

Bei den Fahndungsmaßnahmen hatten unter anderem Anwohner die für die Fahndung eingesetzten Beamten unterstützt und benennen können, dass sich der flüchtende Täter hinter einem Wohnblock, in einer Gartenparzelle verstecken würde.

Die Person hatte zum Zeitpunkt des Eintreffens ein Messer in der Hand. Der Aufforderung der Beamten, dieses fallen zu lassen, kam er nicht nach. In der Folge ging er auf die Beamten zu, so dass der Einsatz von Pfefferspray erforderlich wurde. Der Mann wollte erneut flüchten, konnte jedoch von den Beamten gestellt und das Messer sichergestellt werden.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der offenbar gesundheitlich beeinträchtigte 19-Jährige in einer sozialpsychiatrischen Einrichtung untergebracht.

Verletzt wurde niemand.

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