Gemeinsame Übung von Bundespolizei, Polizeidirektion Lübeck, Berufsfeuerwehr Lübeck und DB AG am Hauptbahnhof Lübeck ist beendet

Lübeck (ots) - Die gemeinsame Übung von Bundespolizei, Polizeidirektion Lübeck, Berufsfeuerwehr Lübeck und Deutsche Bahn AG am Hauptbahnhof Lübeck hatte in der gestrigen Nacht um 22 Uhr begonnen und wird gegen 5 Uhr planmäßig beendet. Dabei übten insgesamt rund 740 Einsatzkräfte das Vorgehen gegen terroristische Täter sowie die Rettung und Versorgung Verletzter.

Ziel der Übung war es, das Zusammenspiel der zahlreichen Akteure in einer komplexen, lebensbedrohlichen Einsatzlage unter realistischen Bedingungen zu trainieren und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Realitätsnahe Übungen sind unverzichtbar, denn es gilt zu prüfen, ob die bestehenden Einsatzkonzepte nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch funktionieren.

Die Übung verlief nach Plan und nach Auffassung der Übungsleitung auch erfolgreich. Die Ergebnisse der Übung werden in den kommenden Tagen und Wochen intensiv ausgewertet.

Der Leiter der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, Bodo Kaping, der Polizeidirektion Lübeck, Norbert Trabs und der Berufsfeuerwehr Lübeck, Bernd Neumann, dankten den Übungsteilnehmern für ihren engagierten Einsatz und der Deutschen Bahn AG dafür, dass sie die Übung im Lübecker Hauptbahnhof ermöglicht haben.

Insbesondere gilt auch der Dank den Bürgerinnen und Bürgern für Ihr Verständnis über die zeitweiligen übungsbedingten Einschränkungen und Beeinträchtigungen.

Die Verkehrsbeeinträchtigungen am und um den Hauptbahnhof Lübeck werden planmäßig aufgehoben, so dass gegen 05:30 Uhr mit Einsetzen des Berufsverkehrs ein störungsfreies Reisen wieder gewährleistet ist.

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