Göttingen, Münden, Neuss (ots) - Wie die Polizeiinspektion Göttingen mit Pressemeldung vom 03.05.2018 - 15:50 Uhr mitteilte, nahmen Polizisten am Mittwoch (2.5.), gegen 14 Uhr, einen mutmaßlichen Wohnmobil-Dieb an der Bundesautobahn A7 vorläufig fest.
Vermutlich wegen eines leeren Tanks, blieb der 23-jährige Ire kurz vor der Werratalbrücke liegen und geriet so ins Visier der Ordnungshüter. Bei der anschließenden Überprüfung konnte der junge Mann weder Fahrzeugpapiere noch einen Führerschein vorzeigen. Eine intensive Begutachtung des Wohnmobils brachte schließlich ans Licht, dass an der Fahrgestellnummer manipuliert worden war, offenbar um die tatsächliche Fahrzeugidentität zu verschleiern. Das Fahrzeug wurde daraufhin sichergestellt.
Der 23 Jahre alte Ire ist nach ersten Ermittlungen in Deutschland bereits wegen gleichgelagerter Delikte polizeilich aufgefallen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Göttingen kam er am frühen Abend im Anschluss an die erforderlichen strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.
Die Ermittlungen gegen ihn, wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, der Urkundenfälschung sowie des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz dauern an.
Zwischenzeitlich konnte die Herkunft des Wohnmobils Marke "Fiat" geklärt werden. Das Reisemobil war vermutlich bereits im April von einem Gelände im Neusser Barbaraviertel gestohlen worden. Die diesbezüglichen Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat 14 im Rhein-Kreis Neuss aufgenommen.
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