Karlsruhe (ots) - Ein 39 Jahre alter und unter erheblichen psychischen Beeinträchtigungen stehender Mann leistete am Dienstag gegen 07.40 Uhr in einem Parkhaus am Karlsruher Festplatz bei seiner Gewahrsamnahme erheblichen Widerstand. Während eine Polizeibeamtin Prellungen davontrug, erlitt ihr Kollege neben gleichartigen Verletzungen noch eine Fraktur am Ringfinger und blieb in der Folge dienstunfähig.
Der aus Rumänien stammende Mann kam mit Schürfwunden und einem Kopfhämatom vorsorglich zur stationären Behandlung in eine Klinik. Er sollte einer psychiatrischen Einrichtung zugeführt werden und widersetzte sich unter massiver Körpergewalt seiner vorherigen Durchsuchung. Schließlich war der 39-Jährige nur noch unter Einsatz der Hiebwaffe und nach Fesselung an Händen und Beinen zur Raison zu bringen.
Ralf Minet, Pressestelle
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