Lübeck (ots) - Im Raum Lübeck sowie in einigen umliegenden Gemeinden ist es am 16. Mai 2018 gegen 12.15 Uhr aufgrund eines Kurzschlusses zwischen zwei Stromsammelschienen im Umspannwerk in Stockelsdorf zu einem großflächigen Stromausfall gekommen. Der Einsatzstab der Feuerwehr Lübeck nahm gegen 12.40 Uhr seine Arbeit auf. Die Arbeiten des Stabes wurden durch Fachberater des Technischen Hilfswerkes (THW), der Bundeswehr, den Hilfsorganisationen sowie dem Stadtfeuerwehrverband der Hansestadt Lübeck unterstützt. Für die Sicherstellung der Kommunikation zwischen der Einsatzleitstelle der Feuerwehr Lübeck und der Integrierte Regionalleitstelle Süd (IRLS) hatte diese zwei Verbindungsbeamte in den Stab der Feuerwehr entsandt. Die jeweils zuständigen Leitstellen lösten Vollalarm für die Feuerwehren der Hansestadt Lübeck, den Kreis Stormarn, Herzogtum Lauenburg und Ostholstein für ca. 330 Feuerwehren aus. Diese wurden eingesetzt, um die zahlreichen technischen Hilfeleistungen, wie z.B. steckengebliebene Personenaufzüge, ausgelöste Brandmeldeanlagen und sonstige stromausfallbedingte Notrufe abzuarbeiten. Eine weitere Aufgabe bestand darin, die Gerätehäuser der Feuerwehren als Anlaufpunkt für Notrufe für die Bürger zur Verfügung zu stellen. Der Bürgermeister Herr Lindenau und der Innensenator Herr Hinsen waren zeitweise im Einsatzstab anwesend und haben sich persönlich über die Stabsarbeit der Feuerwehr und den Einsatzschwerpunkten informiert. Die Einsatzleitstelle der Feuerwehr war über die Rufnummern 112 sowie 19222 von dem Stromausfall nicht betroffen sodass zu jeder Zeit Notrufe entgegen genommen werden konnten. Der Netzbetreiber meldete gegen 15.50 Uhr die Fehlerbehebung im Stromnetz, sodass die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr schrittweise wieder auf den Normalbetrieb heruntergefahren werden konnte.
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