(HDH) Heidenheim/ Nattheim – Nasse Straße sorgt für vier Unfälle / Zu schnell für die Straßenverhältnisse waren vier Autofahrer am Mittwoch auf der Autobahn bei Heidenheim und Nattheim unterwegs.

Ulm (ots) - Gleich vier Pkw rutschten am Mittwoch auf der A7:

Gegen 16 Uhr fuhr ein Audi in Richtung Kempten. Das Fahrzeug rutschte auf der nassen Straße und prallte bei Heidenheim gegen die Schutzplanke. Der 57-jährige Fahrer überstand den Unfall unverletzt. Den Schaden an dem fahrbereiten Auto und der Leitplanke schätzt die Polizei auf ungefähr 1.000 Euro.

Gegen 16.15 Uhr war ebenfalls ein Audi in Richtung Kempten unterwegs. Auch dieses Fahrzeug schleuderte und prallte bei Nattheim gegen die Leitplanken. Der 22-jährige Fahrer überstand den Unfall ohne Blessuren. Der Pkw war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Ein Abschlepper barg das Fahrzeug. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf ungefähr 5.000 Euro.

Leichte Verletzungen trug ein 20-Jähriger bei einem Unfall gegen 18.10 davon: Er war mit seinem BMW in Richtung Würzburg unterwegs. Bei Heidenheim schleuderte das Auto. Der Pkw kam von der Straße ab, fuhr hinter den Leitplanken auf der Grünfläche, überfuhr ein Verkehrsschild und blieb dann stehen. Der Pkw war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Ein Abschlepper barg ihn. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf ungefähr 5.000 Euro.

Gegen 18.15 Uhr fuhr ein BMW auf der linken Spur in Richtung Würzburg. Dass der Verkehr vor ihm staute, sah der Fahrer zu spät. Der 53-Jährige bremste stark. Sein Pkw rutschte auf der nassen Straße auf den rechten Fahrstreifen, prallte gegen einen Sattelzug und rutschte weiter in die Böschung. Dort überschlug sich der Pkw. Er kam wieder zurück auf den Standstreifen und blieb dort auf dem Dach liegen. Der Autofahrer überstand den Unfall ohne Verletzungen. Das stellten die Rettungskräfte fest, die zusammen mit dem Notarzt an der Unfallstelle waren. Der Pkw war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Ein Abschlepper barg ihn. Den Gesamtsachschaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf ungefähr 9.000 Euro.

Starker Regen fordert den Fahrer ganz besonders. Wegen der schlechten Sicht ist hohe Konzentration erforderlich. Fahr- und Bremsverhalten des Autos verschlechtern sich. Denn Bremswege auf nasser Fahrbahn werden deutlich länger. Häufig kommt es zum Unfall, weil der Anhalteweg unterschätzt wird. Wasser auf der Fahrbahn birgt dazu noch ein hohes Risiko für Aquaplaning. Daher rät die Polizei: Passen Sie ihre Geschwindigkeit dem Wetter an!

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Claudia Kappeler, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de

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