Kreis Kleve (ots) - Am 17./18. Mai 2018 wurde im deutsch-niederländischen Grenzkorridor zwischen der Nordsee (Dollart) und Aachen, sowie im Hinterland ein Schwerpunkteinsatz zur wirkungsvollen Kriminalitätsbekämpfung durchgeführt. Beteiligt waren auf niederländischer Seite die Koninklijke Marechaussee, die Douane, die Landelijke Eenheid Dienst Infrastructuur, die Regionale Eenheid Noord- und Oost-Nederland der Polizei sowie auf deutscher Seite die Bundespolizei, der Zoll, die Polizei der Länder Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Rheinland Pfalz und Niedersachsen. Die Koordinierungsstelle war bei der Polizeiinspektion Osnabrück eingerichtet.
Bilanz der Kreispolizeibehörde Kleve:
Die Kreispolizeibehörde Kleve beteiligte sich an der Korridorfahndung und kontrollierte ab 16.30 Uhr an der Bundesstraße 9 in Kranenburg-Wyler 93 Fahrzeuge und 140 Personen. 60 Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. 41 Fahrer erwarten ein Verwarngeld und 19 Fahrer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Zwei Autofahrer waren unter Drogeneinfluss gefahren und erwarten ein Verkehrsstrafverfahren. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen.
Die Kontrolle musste gegen 21 Uhr wegen einer Messerstecherei in Kranenburg-Nütterden abgebrochen werden.
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