Rhein-Sieg-Kreis (ots) - Die Polizei Rhein-Sieg-Kreis beteiligte sich gestern (17.05.2018) an einem grenzüberschreitenden Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen. Besonders im Fokus standen dabei überregional agierende mobile Einbrecherbanden.
Ab dem Vormittag führten rund 50 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sowohl mobile als auch stationäre Kontrollen im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde durch. Insgesamt wurden rund 210 Fahrzeuge und zirka 280 Personen überprüft. Bei den Kontrollen fielen auch vier Personen auf, die aufgrund verschiedener Delikte per Haftbefehl gesucht wurden. Die Personen wurden festgenommen.
Insgesamt wurden 72 Verkehrsverstöße festgestellt und durch Verwarngelder und Ordnungswidrigkeitenanzeigen geahndet.
Neben der Ahndung der Verkehrsverstöße zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen bestand der Zweck der Kontrollen gemäß der "Aachener Erklärung" auch darin, den Kontrolldruck auf reisende Täter zu erhöhen und gewonnene Erkenntnisse zu Reiserouten, Täterstrukturen und genutzten Fahrzeugen im Zuge weiterer Ermittlungen zu nutzen. Die Aachener Erklärung ist eine Vereinbarung der Innenminister des Bundes, der Länder Nordrhein-Westfahlen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen sowie Belgien und den Niederlanden, deren Ziel die gemeinsame Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen ist.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
Pressestelle
Telefon: 02241/541-2222
E-Mail: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de