Zwickau (ots) - Ein auf dem Bahnsteig 5 des Hauptbahnhofes Zwickau zurückgelassener Rucksack löste am Nachmittag des Pfingstsonntages einen Einsatz von Bundespolizei sowie Feuerwehr und Rettungsdienst aus. Dadurch kam es zu sieben Teilausfällen von Zügen, zwei weitere verspäteten sich um insgesamt 16 Minuten.
Bundespolizisten hatten das scheinbar herrenlose Gepäckstück gegen 16:20 Uhr in einer Sitzgruppe entdeckt. Die Suche nach einem Besitzer - inklusive entsprechender Lautsprecherdurchsagen im gesamten Bahnhofsbereich - blieb erfolglos.
Nach Absperrung des betroffenen Areals und entsprechender Gefährdungsbeurteilung wurden Feuerwehr und Rettungsdienst vorsorglich zum Ort des Geschehens beordert sowie Spezialkräfte der Bundespolizei angefordert.
Diese stellten nach einer Röntgenauswertung die Ungefährlichkeit des Rucksackes - in dem sich Alltagsgegenstände sowie Hygieneartikel fanden - fest, sodass alle Absperrungen vom ebenfalls hinzugezogenen Notfallmanager der Bahn um 20:02 Uhr aufgehoben werden konnten.
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