Krefeld (ots) - Heute (23. Mai 2018) hat die Polizei von 6 bis 14 Uhr verstärkt das Verhalten von Fußgängern und Radfahrern in der Innenstadt kontrolliert. Da es immer wieder zu brenzligen Situationen zwischen Radfahrern, Fußgängern und Autofahrern kommt, setzt die Polizei hier im Rahmen ihres Präsenzkonzeptes Innenstadt einen besonderen Fokus.
Bei den Kontrollen mussten die Beamten insgesamt 26 Mal einschreiten, weil sich Radfahrer im Straßenverkehr falsch verhielten - unter anderem waren sie falsch abgebogen, fuhren entgegen der erlaubten Richtung oder telefonierten mit ihrem Handy. 16 Radfahrer mussten ein Verwarngeld zahlen, zehn weitere erhalten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Ferner nahmen die Beamten das Verhalten von Fußgängern genauer unter die Lupe: Hier mussten sie insgesamt 20 Verstöße ahnden, vor allem, weil Menschen bei Rot über die Straße gingen. Ebenfalls ahndeten die Polizisten zehn Autofahrer mit einem Verwarngeld, weil sie falsch abgebogen waren. Gerade beim falschen Abbiegen kommt es auch in Krefeld immer wieder zu gefährlichen Situationen und Unfällen zwischen Autos und schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern.
Während der Kontrollen stießen die Beamten außerdem auf einen Krefelder, der per Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde vorläufig festgenommen, konnte aber nach Entrichtung der Geldstrafe vor Ort wieder entlassen werden.
Die Polizei wird auch in Zukunft im Rahmen ihres Präsenzkonzepts Innenstadt wiederholt das Verhalten der Verkehrsteilnehmer in der Innenstadt in den Fokus nehmen - zur Sicherheit aller Krefelderinnen und Krefelder. (333)
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