Neumünster (ots) - 180524-1-pdnms Feuerwehreinsätze in Neumünster
Neumünster. Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung wurde Mittwochnachmittag (23.05.18) der Eigentümer (60) eines Einfamilienhauses im Christiansweg ins Krankenhaus gebracht. Der Eigentümer selbst hatte Dacharbeiten durchgeführt. Dabei entwickelte sich gegen 15 Uhr ein Feuer, das den Einsatz der Feuerwehr erforderlich machte. Es entstand Gebäudeschaden. Die Rauchsäule war weithin sichtbar. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung. Aus bislang ungeklärter Ursache brannten am späten Abend (23.05.18, 23.30 Uhr) jeweils eine Gartenlaube auf den Grundstücken Lindenstraße 27 und 29 vollständig nieder. Die Flammen griffen auf das benachbarte Wohnhaus in der Helmoldstraße über. Der Einsatz der Feuerwehr verhinderte ein Ausbreiten des Brandes. Es entstanden Schäden an der Fassade. Starker Funkenflug brachte die Gefahr des Übergreifens auf weitere Häuser, sodass Nachbargebäude vorsorglich geräumt wurden. Zu weiteren Gebäudeschäden kam es nicht. Menschen wurden nicht verletzt. Der Brandort um die beiden Gartenlauben wurde beschlagnahmt. Die Bewohner konnten nach den Löscharbeiten wieder in ihre Häuser. Der Schadenshöhe wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und wird einen Sachverständigen hinzuziehen. Der Brandort wurde beschlagnahmt
Sönke Hinrichs
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